Historie

 

Die erste Arbeitstagung zur Evaluation im Jahr 2000 an der Evangelischen Fachhochschule Berlin war Ergebnis eines vierjährigen Arbeitsaustausches der Berliner Fachhochschulen und des Wirkens der damaligen Redaktionsgruppe Evaluation. Die Kooperation sowie der rege Austausch der unterschiedlichen Hochschulen werden seither mit ungebrochener Dynamik, Kreativität und Kompetenz weitergeführt. Die Reihe der Tagungen ist mittlerweile lang, die Themen sind vielfältig und immer wieder kommen neue Aspekte hinzu. Aus diesem Anlass hier eine kurze Entstehungsgeschichte dieser Kooperation:

Im Wintersemester 1997/1998 trafen sich auf Anregung der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Berlin die mit Evaluation Beauftragen der Berliner Fachhochschulen zum ersten Mal. Hierbei wurden Erfahrungen und Vorgehensweisen sowie Entwicklungen und Methoden diskutiert.

Beteiligt sind mittlerweile neben den Berliner und Brandenburger Fachhochschulen, Universitäten und Kunsthochschulen auch weitere Akteure wie das Berliner Zentrum für Hochschullehre und das Netzwerk Studienqualität Brandenburg. Bereits früh hat die Redaktionsgruppe sich zu einem Arbeitskreis Evaluation der Berliner und Brandenburger Hochschulen entwickelt und dementsprechend umbenannt. Dass wir unter durchaus verschiedenen hochschulpolitischen Bedingungen arbeiten, macht die Diskussionen nur anregender.

Seit der ersten Tagung, die mit Hilfe der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und besonders dem Projekt Q der HRK realisiert werden konnte, sind dem Arbeitskreis weder die Themen ausgegangen noch sind sie abschließend behandelt. Der Fokus ändert sich, Evaluation wurde durch Themen wie Akkreditierung ergänzt. Dem Thema Programmakkreditierung folgte die Systemakkreditierung. Inzwischen vereinen die Themen Qualitätssicherung und -entwicklung die Mitglieder und ihre unterschiedlich zugeschnittenen Arbeitsfelder.

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